Größer, toller, besser
Im Juli 2016 wurde das DRM Tonstudio Güstrow gegründet und mit meiner vorhandenen Technik habe ich den Umzug in das Gewerbegebiet Güstrow vollzogen. Auch dort hatte ich schon tatkräftige Unterstützung. Für das ganze Equipment wurde ein entsprechender Raum für die Existenzgründung gefunden. Ordnung wurde auch zu diesem Zeitpunkt schon Großgeschrieben! Dort haben mich bereits viele Künstler besucht. Seien es Solo-Künstler, Bands oder auch Junggesellinnen.
Der Spaß und die Leidenschaft waren bei jedem Auftrag immer anders, aber so machen sie jedes Projekt einzigartig. Ich habe so langsam das Gefühl ein Mehrwert für unsere Barlachstadt Güstrow zu sein. Nicht nur die Künstler aus der Stadt, sondern auch aus der näheren und weiteren Umgebung kommen zu mir und nehmen meine Leistungen in Anspruch – immer zu Ihrer Zufriedenheit – denn das ist mir das Wichtigste!
Hier in Rövertannen ist das Platzproblem von Anfang an ein schwieriges Thema auf meiner langen Liste gewesen. Ich konnte die 21m² im Raum zwar geschickt umsetzen, aber der große Nachteil ist ganz klar: es ist keine räumliche Trennung für Aufnahme- und Regieraum vorhanden und das kann sich auch auf das Wohlbefinden des Künstlers auswirken. Dem kann ich mit einem schönen Molton-Vorhang zwar gegen arbeiten, es ist aber lange noch nicht so gut wie zwei tatsächlich voneinander getrennte Räume. Optisch ist das Gefühl da „getrennt“ voneinander zu sein – akustisch ist und bleibt es eine Alternativlösung!
Bleibt es wirklich so?
Nein! Ein Umzug ist in Sichtweite!
… es braucht zwar noch eine Menge Zeit, ganz viel Planung und clevere Strategien, aber schaut mal was euch in der Zukunft (2018-2019) erwarten könnte. Mal wieder mit Sweet Home 3D erstellt – ein klasse Tool.
So, oder so ähnlich soll es dann später aussehen – wie man es nun mal ganz typisch aus dem TV oder aus den Medien kennt. Ich bin mega gespannt wenn die ersten Arbeiten beginnen und alles so langsam in Form und Farbe kommen wird. Ein Foto-Tagebuch wird über alle baulichen Aktivitäten natürlich auch geführt. Später muss man ja das Alt und Neu miteinander vergleichen können.
Bei meiner damaligen Planung für den Raum in Rövertannen habe ich die Vorlage ja schon fast 1-zu-1 umgesetzt. Ich bin neugierig, ob ich es dieses Mal mit ganz viel Unterstützung wieder schaffen werde! Das Arbeiten im Studio wird so wie ich es mir vorgestellt habe. Es können viele Aufnahmen einfach mit einer besseren Akustik durchgeführt werden – alleine schon durch die Raumaufteilung und der akustischen Behandlung der einzelnen Räume. Noch dazu kommt die ganze Verkabelung, dass ggf. der größtmögliche Teil hinter den Wänden verschwindet und kein Kabelsalat mehr nervt. Aber der Schreibtisch und muss ganz spartanisch sein 🙂 Da bin ich ja kein Freund von vielem Zeugs was da so alles rumschwirren kann.
Außerdem könnt ihr dann gemeinsam eure Songs einspielen, habt Live-Monitoring in euren Ohren und parallel zeichne ich alles von euch auf. So spart ihr euch ggf. viel Zeit beim Aufnehmen und habt ein besseres Spielgefühl. Sowohl einer für sich alleine oder auch alle untereinander. Am Ende das Tages habe ich bzgl. Timing und Zusammenspiel weniger zu korrigieren und es kann mehr Fokus in das Mixing gesteckt werden, damit ich euren Wünschen so nahe wie nur möglich komme.
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Fern ab von all den analogen Gedanken tut sich auch Online immer mehr. Auf Facebook, Twitter und Co. bringe ich euch regelmäßig interessante News und auf Instagram versorge ich euch mit coolen Fotos und Schnappschüssen. Jeder neue Follower und jeder neue Kommentar bringt mich dabei ein Stück näher an meine Ziele. Auch jeder neuer Kontakt den man knüpft spielt eine wichtige Rolle – denn wer weiß wann man mal voneinander abhängig sein könnte.
Privater Umzug gleich Tonstudio Umzug?
Wie kam es eigentlich dazu, dass ich den Plan habe mit dem Studio umziehen zu wollen? Einfach nur ein spontaner Gedanke?
Nun ja – der Grund kam tatsächlich eher spontan als geplant. Als ich mit meiner kleinen Familie nach einem Haus für uns in Güstrow gesucht habe, wir schlussendlich auch fündig wurden, hatte ich noch gar nicht den Gedanken daran verloren das Studio hierher zu holen. Unser Nebengebäude hat mich schlussendlich so fasziniert, dass ich in den vergangenen Monaten die wildesten Vorstellungen im Kopf hatte.
So entstand im Laufe der letzten 2 Monate das 3D-Modell des neuen Studios. Weitere Gedanken sind nun nicht mehr auszuschließen: Alleine bekomme ich das nur in jahrelanger Arbeit hin. Also Hilfe suchen, ggf. Unternehmen anschreiben und Angebote einholen, viel organisatorischer Kram und eben planen, planen, planen.
Viele Erkenntnisse habe ich zum einen in meinen Büchern zum Thema Akustikbau, bzw. akustische Behandlung gewonnen, aber im Internet hab ich mich nach Praxisbeispielen umhören wollen. Dabei bin ich auf das Forum von John Sayers gestoßen. Hier berichten sehr viele von Ihren studio-Projekten, schreiben Online-Bau-Tagebücher und dokumentieren einfach unglaublich viel. Daraus ergibt sich wieder der Gedanke, was man alles bei einem Tonstudio-Bau berücksichtigen muss…
Das heißt also:
Erstmal optimistisch bleiben und die Planung fest durchziehen. Schritt für Schritt dem neuen Studio näher rücken und am Traum festhalten. Zeitgleich an meinen Sommer-Projekten weiterarbeiten und euch natürlich auf dem Laufenden halten.
Gerade jetzt wo ich im Juni und Juli die Werbetrommel angekurbelt habe und mich um die Verteilung des Werbematerials gekümmert habe, bin ich auf eure Reaktionen sehr gespannt. Ihr wollt noch Flyer oder Visitenkarten zugeschickt bekommen? Kein Problem – schreibt mir einfach eine kurze Nachricht.
Um nun alles aus den vergangenen Monaten, Wochen und Tagen mal in einer kleinen Bilder-Show zusammenzufassen:
Ich freue mich auf die Zukunft und hinterlasse
beste Grüße aus dem Herzen Mecklenburgs 😉
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