Hofa College & Komponist Dominik Grunau

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Dominik und Martin

Erfahrungen: Tontechnik lernen bzw. studieren

In den letzten Wochen ist im Studio wieder einiges passiert. Neben dem Abschluss meines ersten Fernkurses am HOFA College habe ich einen sehr kreativen und fleißigen Komponisten kennengelernt. Doch mehr zu Dominik später. Sicherlich hat sich der ein oder andere von euch schon die Frage der Fragen gestellt: Wie mache ich mein Hobby erfolgreich zum Beruf, bzw. welche Voraussetzungen benötige ich und wo kann ich mir das Wissen aneignen?

Nun, es gibt verschiedene Wege die man bestreiten kann, immer in Abhängigkeit in welcher Situation man sich befindet. Internet und Youtube, Tutorials und Fachbücher, Workshops oder Praktika… Online Seminare oder Fernstudium… eben eine Breite Masse an Angeboten. Ich habe mich zu Beginn diesen Jahres selbst informiert, wie und wo ich mein Wissen verbessern, bzw.

bestätigen kann und auch Neues lerne und verinnerliche. Mir geht es in erster Linie darum, dass ich etwas für mich selbst mache. Natürlich betreibe ich mein Tonstudio bereits seit einiger Zeit und habe auch schon vorher viele Erfahrungen gesammelt.  Auch das Feedback meiner Kunden motiviert mich jederzeit, doch dieses Wissen und diese Erfahrungen möchte ich gerne professionell bestätigt haben und bei Bedarf natürlich noch mehr lernen, damit ich (selbst)bewusster agiere und neutraler entscheiden kann.

Es ist quasi das i-Tüpfelchen für mich. Für den “Kunden” mag das vielleicht egal sein, ob jemand etwas autodidaktisch gelernt oder tatsächlich studiert hat, denn das Endprodukt ist ja bei uns in der Branche entscheidend. Der Song, bzw. die Produktion – das Master –  muss dem Künstler bzw. dem Publikum gefallen – wenn das der Fall ist: alles richtig gemacht! Um aber solche Situationen mit mehr Sicherheit, bzw.

Wahrscheinlichkeit und auch mit den richtigen Methoden gezielt erreichen zu können ist es wichtig mit analytischer und neutraler Professionalität an etwaige Aufgaben bzw. Herausforderungen heranzugehen. Nachdem ich mich also in den letzten zwei Jahren durch die Bücher Mixing Secrets und Recording Secrets durchgearbeitet habe ist mein Wissensdurst immer noch nicht gestillt.

Mastering Zerfitikat am HOFA College

komponist

Neben anderen großen privaten Instituten in Deutschland, wie dem SAE Institut, der Deutschen POP und dem Abbey Road Institute gibt es noch das HOFA College. Auch viele weitere Kurse an öffentlichen Hochschulen und anderen Instituten stehen zur Verfügung, doch mit diesen habe ich mich nicht näher beschäftigt.

Es gibt viele Meinungen für SAE, andere pochen auf die Deutsche Pop und so weiter und sofort – man muss sich sein eigenes Bild machen und sich entscheiden was man möchte. So habe ich mich durch einen  bekannten Produzenten für einen ersten Kurzkurs beim HOFA College angemeldet. Um genau zu sein den Mastering V2 Kurs.

In einem meiner letzten Posts habe ich bereits geschrieben, dass ich mit dem Kurs startete – nun habe ich ihn endlich abgeschlossen – es kamen ein paar Dinge dazwischen, daher musste der Kurs zeitlich nach hinten ausweichen. Nichtsdestotrotz habe ich ihn erfolgreich abgeschlossen und neben einem Zertifikat das ein oder andere Neue dazugelernt.

Da ich mit dem Feedback, dem Inhalt, sowie dem Aufbau und der Struktur des HOFA Colleges sehr zufrieden bin habe ich mich nun dazu entschlossen zwei weitere Kurse zu belegen. Einer davon ist jetzt der HOFA BASIC Kurs, welchen ich kürzlich begonnen habe.

Bis jetzt kann ich sagen, dass die theoretischen Inhalte eine sehr gute Auffrischung sind und dass es sich als richtig anfühlt, sich mit der Materie vom Grund auf zu beschäftigen – beispielsweise habe ich die einzelnen Funktionen des Equalizers (Shelving, Peak & Bell, Notch und Q-Faktor) nie im Detail kennengelernt, sondern einfach nur praktisch angewendet – Learning by Doing. Interessant allemal.

Wie ich bereits eingangs geschrieben habe – es kommt eben darauf an, ob man nun ein Anfänger ist, sich semiprofessionell mit der Tontechnik und dem Aufnehmen beschäftigt, oder bereits in der Branche etabliert ist. Je nach dem sind entsprechende Kurse von Vorteil oder lohnen sich doch nicht. Ich für meinen Teil habe ein sehr passendes Teilstück für meinen Weg gefunden und gehe diesen nun Schritt für Schritt. Ich freue mich, wenn ihr mich weiterhin begleitet und ebenfalls Wissen und Neues aufschnappt um selbst dazuzulernen.

Komponist Dominik Grunau aus Güstrow

Vor ein paar Wochen habe ich Dominik kennengelernt. Dominik wohnt ebenfalls in Güstrow und ist schon sehr lange musikalisch unterwegs. Zufällig sind wir in Kontakt gekommen und freuen uns über jede weitere Gemeinsamkeit die wir bei uns feststellen:

  • musikbegeistert
  • Schlagzeuger
  • verrückt im Kopf

Doch der Unterschied zwischen uns verbindet uns aus beruflicher Sicht am meisten.Dominik ist Komponist und hat in den letzten 15 Jahren unglaublich viele Titel komponiert und geschrieben. Er hatte allerdings nie die richtige Zeit gefunden um seine Musik zu veröffentlichen bzw.

zu mastern. Hier kommt nun das Tonstudio ins Spiel. Nicht nur Mixing und Mastering helfen hier weiter – Dominik kann nun viele Instrumente bei mir Live einspielen anstelle auf Samples zurückzugreifen. Authentische Klänge sind hier gefordert! Somit haben wir uns das Ziel gesetzt langfristig zusammenzuarbeiten. Dominik als Komponist und Arrangeur und meine Wenigkeit als Audio und Mastering Engineer.

Dominiks erstes Album soll nun unter dem Namen “The Hero returns” erstmals auf den gängigen Online-Plattformen wie Apple Music, Prime Music oder Spotify und Deezer erscheinen. Im September ist es soweit – dann könnt ihr euch mal anhören welche Kreativität euch zukünftig erwartet, und wie Genre-Übergeifend Dominiks Titel sind. Ich bin schon jetzt begeistert und freue mich auf zukünftige Projekte! Mit anderen Worten: Das wird etwas ganz großes.

Bildergalerie – Dominik Grunau im Tonstudio Güstrow

Visitenkarte Dominik Grunau Visitenkarte Dominik Grunau Visitenkarten Visitenkarten Dominik und Martin Dominik und Martin Dominik am Schlagzeug Dominik am Schlagzeug

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